Der Spineliner
Der Spineliner ist ein in der Weltraummaterialforschung entwickeltes, hochempfindliches Analyse- und Therapieverfahren, dass über einen Drucksensor feine mechanische Impulse in das behandelte Gewebe bzw. auf Wirbelkörper abgibt und diese in charakteristische Schwingung versetzt. Ähnlich einem Ultraschallgerät wird über einen hochsensiblen, piezoelektrischen Kristall die mechanische Schwingungsresonanz des Gewebes registriert, analysiert und auf einem Monitor graphisch dargestellt. Wie bei einer Stimmgabel übertragen sich die Schwingungen auf das darunter liegende Gewebe. Hieraus lassen sich Funktionsstörungen untersuchen, darstellen und spezifisch behandeln.
Die sofortige Auswertung der Daten erlaubt eine gezielte Therapie in gleicher Sitzung mit abschließender Erfolgskontrolle und digitaler Befunddokumentation.
Akupunktur Stoßwellentherapie
Entsprechend der Lokalisation der klassischen Körper-Akupunktur werden mit dem Spineliner nach funktionellen Gesichtspunkten in den Meridianen Akupunkturpunkte behandelt. Als besonders effektiv, im Zusammenhang mit einer Behandlung der Wirbelsäule und von Triggerpunkten, hat sich die Schädelakupunktur nach der Methode des Japaners Yamamoto (YNSA) erwiesen.
Triggerpunkt – Stoßwellen-Therapie
Extrakorporale Stoßwellen sind hochenergetische Schallwellen, die von einem medizinischen Gerät erzeugt werden und schmerzarm in den Körper gelangen.
In der Orthopädie und in der Schmerztherapie wird die Extrakorporale StoßWellen-Therapie (ESWT) angewandt, um Erkrankungen an Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen zu behandeln. Ziel ist eine deutliche Linderung bis Beseitigung der Schmerzen.
Die klassischen Anwendungsgebiete hierfür sind:
• Schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter insbesondere bei Kalk (Tendinitis calcarea)
• Tennisellenbogen (Epicondylitis)
• Chronische schmerzhafte Entzündungen in Folge eines Fersenspornes
• Chronische Schmerzen der Achillessehne (Achillodynie)
• Belastungsschmerz der Kniescheibenspitze (Patellaspitzensyndrom)
• Belastungsschmerz an der Schienbeinkante (Tibiakantensyndrom)
Triggerpunkte sind oft gerade einmal erbsengroße Verhärtungen der Muskulatur. Sie hindern das betroffene Muskelareal an der normalen An- und Entspannung. Dauerhaft führt dies zu einer Verkürzung des betroffenen Muskels.
Von Triggerpunkten aus werden Beschwerden nicht selten in entsprechende Zonen des Körpers projiziert, weshalb es sehr häufig zur Verwechslung mit Nervenschmerzen kommt. Aktive Triggerpunkte vermögen die Spannung von Muskelanteilen zu verändern und führen somit unbehandelt zu Fehl- und Überbelastungen von Gelenken, sowie nicht selten zu chronischen Krankheitsverläufen.
Mit dem Spineliner-System können gezielt Triggerpunkte in der Muskulatur aufgesucht und in gleicher Sitzung erfolgreich behandelt werden. Durch eine Behandlungsabfolge in funktionellen Ketten (z.B. Lendenwirbelsäule, Oberschenkel und Wadenmuskulatur) kann in kürzester Zeit eine rasche und effiziente Reduktion und Beseitigung auch lange vorbestehender Beschwerden erreicht werden.