Mit der Hyaluronsäure wird die Gelenkflüssigkeit ersetzt und ergänzt. Es handelt sich um eine natürliche, in der Gelenkflüssigkeit vorhandene Substanz mit enormer Wasserbindungsfähigkeit, die in einer hohen Konzentration in das Gelenk injiziert wird. Neben einer mechanischen Pufferwirkung werden auch die Schmerzrezeptoren gegen schmerz­vermittelnde Substanzen abgeschirmt, die von einem erkrankten Gelenk vermehrt ausgeschüttet werden.

Die Hauptindikation für die Hyaluronsäure stellt das erkrankte Kniegelenk dar. Es sind aber bei speziellen Produkten auch Therapien anderer Gelenke möglich (Hüftgelenk, Schultergelenk, Fingergelenk).

Die Hyaluronsäure wird mittels 5 Spritzen im ca. wöchentlichen Abstand in das geschädigte Gelenk eingebracht. Untersuchungen haben gezeigt, dass deren Wirkung 6-15 Monate je nach Arthrosestadium anhalten kann.